Kinder- und Jugendtherapie Wiener Neustadt

Viele von uns erinnern sich an die eigene Pubertät, wissen, dass der Übergang vom kindlichen Alter in die Jugend nicht immer leicht fällt …

Eine Übergangsphase, in der Schwierigkeiten in Schule und Familie oftmals programmiert sind:

Wann sollte ein Familien- oder Kindertherapeut konsultiert werden?

Natürlich stellt nicht jede Streitigkeit in der Familie oder unter Geschwistern sogleich einen Fall für die Kinder- und Jugendtherapie, etwa in der Wiener Neustadt, dar. Dennoch sollten Eltern Stress und psychische Probleme ihrer Kinder sehr ernst nehmen. Zumal dann, wenn diese bereits mit körperlichen Symptomen einhergehen.

Die Sorgen von Kindern und Teenagern ernst nehmen!

Generell bleibt festzuhalten, dass psychische Erkrankungen in ganz Europa – und das unabhängig von Alter und sozialem Umfeld – stark zunehmen, so dass die Weltgesundheitsorganisation WHO bereits von einer regelrechten Epidemie spricht.

Dabei beginnen, gerade für Kinder, die Probleme oftmals bereits im Miteinander mit Gleichaltrigen in der Schule; ebenso kann bei Teenagern die Berufssuche oder auch der Auszug aus dem Elternhaus mit Phasen einer Orientierungslosigkeit und Sinnsuche verknüpft sein.

Schwerpunkte der therapeutischen Arbeit mit Kindern:

Hauptanliegen der Kinder- und Jugendtherapie in der Wiener Neustadt und weltweit ist es daher, die Sorgen und Nöte der jungen Klienten ernst zu nehmen. Das beginnt oftmals mit einer reflektierten Wahrnehmung des eigenen Ichs, nämlich damit, dass man sich der eigenen Gefühle und Handlungsimpulse bewusst wird.

Natürlich muss aber auch – das gilt nicht minder für die Einzel- oder Paartherapie – der eigentliche Konfliktherd analysiert werden. Erst danach können dann Lösungsansätze und (unter) stützende therapeutische Maßnahmen greifen!

Psychische Störungen im Überblick:

Doch von was reden wir überhaupt, wenn psychische Erkrankungen thematisiert werden?

Die sind, in der Tat, äußerst vielseitig. Denn unsere Seele kann durch unterschiedlichste Leiden gestresst und gequält werden. So sind schon eine geraume Weile Verhaltensauffälligkeiten wie die Aufmerksamkeits-Defizit-Hyperaktivitäts Störung, kurz „ADHS“ genannt, auf dem Vormarsch. Doch auch Kinder und Jugendliche können bereits an Depressionen leiden.

Dabei gilt heute als gesichert, dass der Hang zur Schwermut quasi vererbt wird. Zumindest jedoch liegt eine genetische Komponente vor, so dass Menschen, deren Eltern und Geschwister unter Depressionen leiden, ebenfalls für diese Krankheit „empfänglich“ sind.

Von der Kinder- bis zur Einzeltherapie:

Doch natürlich können auch Einsamkeit, Stress im Berufsleben oder ständige finanzielle Sorgen psychisch krank machen. Darunter leiden dann auch die Jüngsten, sobald ihnen die Geldnot in der Familie bewusst wird.

Auch seelische Krisen, die in den Formenkreis des Burnout-Syndrom fallen, treten nicht allein im Berufsalltag auf, sondern können schon in der Schule oder spätestens im Studium zu einem ernsten Problem werden.

Damit stellt die Kinder- und Jugendtherapie in der Wiener Neustadt ein weites Feld dar und sollte der Therapeut mit Bedacht gewählt werden.

Vita Hilde Heindl:

Als Jugend- und Gestalttherapeutin begann Hilde Heindl zunächst mit einem Medizinstudium, ließ sich dann jedoch zur Sonderschullehrerin ausbilden, so dass ihr der Umgang mit Kindern und deren Sorgen und Nöte besonders gut vertraut sind: „In meiner Praxis arbeite ich daher sowohl mit Kindern und Jugendlichen, therapiere aber auch Erwachsene in Einzelsitzungen oder Paare“, erklärt Heindl.
Dabei nehmen auch fernöstliche Lösungsansätze wie die Meditation oder Seminare im Ausland einen wichtigen Platz in der Arbeit der Jugend- und Familientherapeutin ein.

Stets auf der Suche:

Im Sinne ihrer Klienten, frischt Hilde Heindl ihr Fachwissen durch die Teilnahme an kollegialen Supervisionen in regelmäßigen Abständen auf, bietet – als Ausbilderin – aber auch selbst Supervisionen an. Zudem darf man sicherlich sagen, dass Heindls Arbeit als Therapeutin auch durch ihre zahlreiche Fernreisen und Auslandsaufenthalte inspiriert wird.

Was ist das „Mali Projekt“?

Hierbei soll das so genante „Mali Projekt“ mit seinen humanitären Ansätzen nicht unerwähnt werden. Eine Initiative, die Heindl 2007 zusammen mit in- und ausländischen Mitstreitern aus der Taufe hob und die mittlerweile neun Angestellte (!) vor Ort hat. Hilfe zur Selbsthilfe sozusagen, denn im Verlauf der Jahre wurden zahlreiche Frauen und Kinder in den Schulen, deren Bau durch das Projekt finanziert wird, in ihrer eigenen Muttersprache, aber auch in Französisch unterrichtet. „In Wort und Schrift“, erklärt Heindl nicht ohne Stolz.

Herzstück des Projekts ist dabei eine Pinasse, also ein Boot mit einem Arzt an Bord, der die umliegenden Dörfer am Niger betreut. Denn hier leiden insbesondere Kinder und ältere Menschen sehr häufig an Malaria, Erkältungskrankheiten und Durchfällen, so dass Hilfe und der Einsatz aus dem Ausland nottun!

Tunesien:

Auch zu Tunesien, wo die Kinder- und Paartherapeutin aus der Wiener Neustadt einige Jahre lebte, unterhält Heindl einen regen Austausch. Denn „hier – fernab vom Großstadttrubel und der Heimat – veranstaltete ich mehrere Seminare für Österreicher, die ihrem Alltag entfliehen und dabei fremde Kulturen kennenlernen wollten!“

Tatsächlich mag manches unserer eigenen Probleme – aus der Ferne betrachtet und im Angesicht der Armut vielerorts auf der Welt – plötzlich klein und unbedeutend erscheinen.

Unser Fazit zur Kinder- und Jugendtherapie in der Wiener Neustadt?

Gerade im Bereich der Kinder- und Jugendtherapie sollte derjenige, dem die Jüngsten ihre Sorgen und Nöte anvertrauen, sorgfältig ausgewählt werden. Denn gerade Jugendtherapeuten müssen die Sprache der Kids sprechen und sich in ihre jungen Klienten hineinversetzen können, wozu Hilde Heindl aufgrund ihrer pädagogischen Ausbildung geradezu prädestiniert ist.
Zu erreichen ist die Kinder- und Jugendtherapeutin für die Wiener Neustadt und Umgebung in der Badenerstraße 87, 2751 Matzendorf, Ölzeltgasse 1/10, 1030 Wien, unter der Rufnummer +43 664/315 58 17 oder auch per Mail: hilde.heindl@aon.at.